Je nach Nutzung des produzierten Stromes kann man 3 unterschiedliche Anlagen-Systeme unterscheiden:
- Überschusseinspeisung
Bei der Überschusseinspeisung speist die Photovoltaik-Anlage in das Netz des Anlagenbetreibers ein. Sobald die Anlage mehr liefert als gerade benötigt, wird der Überschuss ins Netz des Netzbetreibers geliefert und zum jeweils gültigen Stromverkaufspreis vergütet. Diese Art der Anlage eignet sich besonders für Betreiber mit einer hohen Grundlast bzw. hohem Strombedarf unter Tags, um den selbst erzeugten Strom optimal zu nutzen.
- Volleinspeisung
Bei der Volleinspeisung wird die gesamte erzeugte Energie über einen eigenen Zähler in das Netz des Netzbetreibers eingespeist und wird mit einem bestimmten, im Vorhinein festgesetzten Ökostromtarif vergütet.
- Inselanlagen
Bei Inselanlagen besteht keine Verbindung zum öffentlichen Stromnetz. Der gesamte produzierte Strom wird entweder sofort verbraucht oder in Batterien gespeichert.